Postcard from Galway & Cliffs of Moher

 

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„She played the fiddle in an Irish band

but she fell in love with an english man

kissed her on the neck and then I took her by the hand

said, „Baby, I just wanna dance“

With my pretty little Galway Girl“

Ed Sheeran

 

Galway, die Stadt mit der ich direkt diesen Ed Sheeran Song verbinde. Eine der Städte an die man als erstes denkt, wenn man Irland hört.

Oktober

Im Oktober habe ich von Dublin einen Wochenendausflug nach Galway und die Cliffs of Moher gemacht. Diese beiden Orte sind definitiv Dinge, die man in Irland gesehen haben sollte. Natürlich gibt es Tagesausflüge von Dublin aus dorthin, aber ich bin definitiv kein Fan von diesen Touristentouren.

Um möglichst schnell auf die andere Seite der Insel zu gelangen, haben wir ein Auto bei Sixt gemietet. Im ersten Moment ist es etwas komisch auf der anderen Seite zu fahren, aber daran gewöhnt man sich ganz schnell.

Es sind so ungefähr 2,5 Stunden bis man in Galway ankommt. Dort haben wir uns über Airbnb ein kleines Bungalow gemietet, zwischen Galway und den Cliffs of Moher.

Der Küstenort Kinvara ist ziemlich klein, aber wunderschön direkt am Meer gelegen. Es gibt eine kleine Dorfstraße mit einem schönen Pub und das bekannte Dunguaire Castle ist auch eine bekannte Sehenswürdigkeit.

Es ist genau das, was man sich unter Irland vorstellt. Grüne Wiesen, kleine enge, kurvige Straßen die von mittelhohen Steinmauern umgeben sind.

Unser Airbnb war super gemütlich. Wir hatten einen kleinen Ofen und eine kleine Küche plus Sitznische. Abends haben wir gekocht und es uns gemütlich gemacht, mit einem leckeren Glas Wein oder einem Gin, den Ofen angeschmissen und die Van Life Playlist von Spotify gehört. Es hat sich angefühlt wie ein Mini-Roadtrip und wir hatten richtig Zeit zum abschalten. Alles um uns herum war super ruhig und mitten in der irischen Natur.

Am Samstag ging es für einen Tag nach Galway. Wir sind durch die Straßen gebummelt und haben uns ein Eis geholt bei Sonnenschein. Außerdem sind wir in ein paar Geschäfte gegangen und haben uns ein Stück abseits, am Nimmo’s Pier ans Ufer gesetzt und aufs Meer geblickt.

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Galway ist wirklich keine große Stadt, wie man es sich vielleicht im ersten Moment vorstellt. Innerhalb von 2 Stunden hat man glaube ich so das meiste gesehen und entdeckt. Abends ging es in ein Sushi Restaurant. Sushi ist zwar nicht typisch irisch, aber einfach eins meiner Lieblingsgerichte.

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Den Sonntag ging es dann zu den Cliffs of Moher. Ein kleiner Tipp: kauft eure Tickets vorher online um Geld zu sparen. Generell ist es oftmals in Irland so, dass Tickets für Bus oder ähnliches Online günstiger sind als vor Ort.

Auf dem Gelände gibt es ein kleines Museum mit einem Cafe und Restaurant. Ansonsten kann man wirklich Stundenlang an den Klippen entlang wandern.

Am Anfang gibt es zwischen dem Weg und den Klippen Steinplatten die als Schutz dienen. Desto weiter man sich vom Einfang oder Besucherzentrum entfernt, desto weniger Schutz gibt es. Bei starkem Wind ist es also nicht so empfehlenswert sich sehr weit zu entfernen.

Wir hatten zwar keinen Sonnenschein, sondern nur einen grauen bewölkten Himmel, aber dafür auch keinen Wind. Wir sind ein paar Stunden gewandert, haben es jedoch nicht bis zum hintersten Punkt geschafft. Um uns aufzuwärmen haben wir uns noch einen Kakao geholt und uns anschließend auf den Heimweg gemacht. Es ist wirklich empfehlenswert mit dem Auto zu fahren, anstatt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Auf dem Heimweg wurde wir von einer Kuhherde aufgehalten, die gerade über die Straße auf eine andere Wiese getrieben wurde. So etwas ist echt noch typisch irisch.

Es war generell gesehen ein schönes, gemütliches Wochenende, mit ganz viel Zeit zum abschalten und erholen. Ich glaube es war mit der schönste Ausflug im Jahr 2019 für mich.

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